In Zeiten steigender Unsicherheiten durch steigende Preise, gestörten Lieferketten, höheren Zinsen und den Mangel an Fachkräften ist Planungssicherheit von hoher Bedeutung. Doch trotz vollen Auftragsbüchern haben Handwerker keine Planungssicherheit.
Trotz Wohungsmangel liest man jeden Tag davon, dass Bauträger die Vermarktung oder den Bau von Objekten stoppen. Verbraucher versuchen von Kaufverträgen zurück zu tretten und werden teilweise sogar schon dafür von Baufirmen entschädigt. In den Zeitungen ließt man immer öffter, über die Möglichkeit, einer wirtschaftlichen Rezession. Branchenverbände erwarten 2023 einen starken Einbruch. „Da wird es Einbrüche geben, und zwar ganz deutliche“, sagt Hans Maier, Direktor des Verbands der bayerischen Wohnungswirtschaft (vdw), der Deutschen Presse-Agentur.
Wenn der Sturm aufzieht, dann werden das nicht alle überleben. Die Frage die sich Handwerker stellen müssen, ist doch wie schütze ich mich. Wie finde ich heraus mit wem ich in Zukunft noch Geschäfte machen kann. Wer wird in Zukunft meine Leistungen noch bezahlen können.
Schon jetzt leidet die Zahlungmoral. Besonders betroffen ist das Handwerk. Zahlungsausfälle und Kreditprobleme sind alltäglich. Nicht nur Privatpersonen müssen schauen, welche Rechungen sie zu erst bezahlen. Auch die Zahlungsmoral der Gemeinden und Städten sind schlecht.
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